Nach einem langen Auswahlprozess, umfassenden Vergleichen und Abwägungen hat sich die transmaritim international GmbH dazu entschieden, die IT-Infrastruktur in das Rechenzentrum der dbh Logistics IT AG auszulagern. Die durchaus anspruchsvolle Umstellung der Systeme des weltweit agierenden See- und Luftfrachtspezialisten wurde von den Profis der dbh in wenigen Tagen erfolgreich abgeschlossen, ohne dass die Kunden der transmaritim davon etwas bemerkten – und gerade noch rechtzeitig, bevor die Folgen der Corona-Pandemie das Unternehmen zu einem Schnellschluss gezwungen hätten.

Aus der Not eine Tugend gemacht

Rechtzeitig vor der Pandemie: transmaritim nutzt das dbh Rechenzentrum für seine technische Infrastruktur 1

1987 gegründet hat die transmaritim seitdem ein rasantes Wachstum erlebt. Mit dem Ausbau des Serviceangebots entstanden im Laufe der Zeit auch immer neue Anforderungen an die IT-Systeme des Unternehmens. Besonders wichtig war der Wunsch, möglichst viele Funktionen und Workflows für die Abbildung der Unternehmensprozesse in nur einem System bündeln zu können. Dies gelang mit der Ergänzung der im Unternehmen bereits seit Jahren bewährten Speditionssoftware CARGO ONLINE durch zusätzliche Komponenten wie einem belastbaren CRM, Analysefunktionen statt Excel oder der Nutzung von Workflows inklusive einer elektronischen Akte für den Schritt Richtung papierloses Büro. Anders sah es bei der Hardware aus: Diese hatte nach vielen Jahren des Rund-um-die-Uhr-Einsatzes langsam aber sicher das Ende ihres Lebenszyklus erreicht. Die transmaritim nutzte die Notwendigkeit der Investition in den IT-Bereich, um gemeinsam mit dbh eine zukunftsweisende Lösung zu finden, die alle Bedürfnisse des inzwischen an vier verschiedenen Standorten arbeitenden Unternehmens zu berücksichtigen.

Anspruchsvolles Anforderungsprofil

“Die Daten sind die Kronjuwelen des Unternehmens”, sagt Michael Schweizer von der Geschäftsführung der transmaritim. Sowohl hinsichtlich der Sicherheit der Daten als auch in Bezug auf deren Verfügbarkeit wollte das Unternehmen keine Kompromisse eingehen. Gleichzeitig stellte sich für Schweizer die Frage nach der Wartung der technischen Infrastruktur der transmaritim und der darauf betriebenen Software. Hier hatten sich in der Vergangenheit Schwierigkeiten ergeben, weil die externen IT-Berater nicht immer sofort verfügbar waren, um die Handlungsfähigkeit der transmaritim rund um die Uhr sicherzustellen.
Darüber hinaus spielte auch die Schnelligkeit der Umsetzung eine wichtige Rolle, denn im oft schnelllebigen Geschäft des Unternehmens führen Ausfallzeiten häufig zu Problemen. Die dbh konnte die Entscheider bei den Logistik-Profis schließlich mit einem Gesamtkonzept überzeugen, das alle Anforderungen adressierte. Bei einem Besuch vor Ort im ISO-zertifizierten Rechenzentrum der dbh informierte Michael Schweizer sich zusätzlich noch genau über den Schutz des Rechenzentrums und die Standorte der Cloud-Server, um sicherzustellen, dass die strengen Kriterien der transmaritim auch in dieser Hinsicht Berücksichtigung finden würden. “Der Entscheidungsprozess war für mich als Nicht-ITler sehr lang, aber letztlich haben mich die One-Stop-Shop-Lösung der dbh mit dem selbst betriebenen Rechenzentrum und die langjährigen, guten Erfahrungen mit der Speditionssoftware überzeugt”, so Schweizer.

Reibungslose Implementierung im Turbo-Modus

Das Jahr 2020 begann für das Team der dbh gleich mit der großen Herausforderung, die neue IT-Umgebung für die transmaritim zu etablieren, ohne den laufenden Betrieb zu beeinflussen. Freitags ging es mit der Datensicherung los und schon am Montag war die Speditionssoftware wieder voll einsatzbereit, so dass der normale Geschäftsbetrieb nahtlos fortgeführt werden konnte. Noch wichtiger als der zügige Abschluss der komplexen Umstellung war für die transmaritim aber die Sicherheit, die damit Einzug hielt. Mit der Nutzung der Server im Rechenzentrum der dbh laufen alle Systeme stabil, sind auch von unterwegs aus ohne Probleme im vollen Umfang nutzbar und sind dank des Service der dbh immer auf dem neuesten Stand der Technik. Auch bei den Mitarbeitern hat die neue Technik für Ruhe gesorgt, denn mit der dbh ist nun eine einzige Anlaufstelle für alle Themen – egal ob Software oder Technik dahinter – jederzeit erreichbar.

dbh Cloud: Eine Investition, die sich sofort ausgezahlt hat

Dass sich die neue IT-Lösung der transmaritim so schnell einem echten Stresstest unterziehen müssen würde, hatte man auch bei dem auf alle Unwägbarkeiten vorbereiteten Transportexperten so wohl nicht vorhersagen können. Die Corona-Pandemie stellte auch die transmaritim vor große Herausforderungen, die sie aber im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern dank der stabilen IT-Infrastruktur ohne Probleme und Flexibilität der eigenen Mitarbeiter meistern konnte. So bestand sofort die Möglichkeit für alle Mitarbeiter, im Home Office zu arbeiten, ohne dass dabei Schwierigkeiten entstanden. “Ohne die Umstellung wären wir jetzt nicht so gut aufgestellt”, sagt Michael Schweizer, der aber dennoch froh ist, die intensive Zeit der Vorbereitungen hinter sich gebracht zu haben, “über IT machen wir uns keine Gedanken mehr”. Für die engagierten Mitarbeiter der dbh, die diesen Global Player IT-technisch fit für die Herausforderungen in Gegenwart und Zukunft gemacht haben, sind diese Worte das schönste Kompliment.

Über die transmaritim international GmbH

dbh Kunde transmaritim international
dbh Kunde transmaritim international

1987 in Stuttgart gegründet, hat sich das inhabergeführte Unternehmen transmaritim international GmbH zu einem international tätigen Spezialisten für Luftfracht und Seefracht mit weltweiter Vernetzung entwickelt. Als Meilenstein erfolgte zum 15-jährigen Bestehen im Jahr 2002 der Umzug in das neue Luftfrachtzentrum am Stuttgarter Flughafen. In der Hauptniederlassung in Stuttgart, sowie an den Standorten in Hamburg, Frankfurt und München sind 32 hoch qualifizierte und erfahrene Mitarbeiter im Einsatz. Weitere Informationen finden Sie unter www.transmaritim.com/de/